FAQ
Fakten von Prof. Dr. M. Holick
Wer 1x pro Woche ca. 10 Minuten auf die Sonnenbank geht, sorgt für ausreichend Vitamin D und somit zu einer besseren Gesundheit.
Vitamin D hilft bei Akne, Rheuma, Neurodermitis, Winterdepression, Muskelschwäche, Osteoporose, Asthma, Bluthochdruck, Müdigkeit im Winter, Brustkrebs Vorbeugung, Herz-Kreislauf Erkrankungen, Nierenerkrankungen
- ca. 90% weniger Grippe
- ca. 80% weniger Diabetes 1 und 2
- ca. 50% weniger Darm- & Brustkrebs
- ca. 50% weniger Herzinfarkte
- kann gegen 30 der häufigsten Krebsarten helfen
- Vitamin D Mangel macht Dick
- Vitamin D wird zu 80% vom Körper selbst gebildet. Doch braucht er dazu das Sonnenlicht.
Collagen ist ein wichtiger Bestandteil unseres Bindegewebes, welches auch als „Netzwerk des Körpers“ bezeichnet wird.
Bindegewebe befindet sich zwischen allen Körperzellen und den Organen sowie in den Knochen, Gefässwänden, Sehnen, Bändern – und natürlich in Ihrer Haut! Die Collagene sind Form und Elastizität gebende Fasern, die maßgeblich die Stärke- oder eben auch Schwäche- unseres Bindegewebes beeinflussen. Sie sind hautstraffende Eiweisse, die aus hauchfeinen Fasern bestehen und wie Seile miteinander verdrillt sind. Mit zunehmendem Alter verringert sich die körpereigene Collagen-Produktion, d.h. die vorhandenen Collagen-Depots bauen sich ab, verhärten sich und der Körper zeigt eine beschleunigte Hautalterung. Im Gesichts- und Dekolleté Bereich bilden sich Linien und Fältchen, die Haut verliert ihre Elastizität.
Durch das Lichtspektrum der speziell entwickelten Collagen Röhren werden die Collagen-Depots der Haut wieder aufgebaut. Linien und Fältchen werden reduziert. Die Haut sieht wesentlich glatter und frischer aus. Collagen Plus gibt der Haut ihre verlorene Elastizität zurück. Der Feuchtigkeitsgehalt der Haut wird am gesamten Körper verbessert. Anti-Aging pur! Zusätzlich wird das collagene Netzwerk, zudem auch Sehnen, Bänder und Muskeln gehören, gestärkt.
Kann ich am selben Tag ins Solarium und in die Sonne gehen?
Dies sollte man möglichst vermeiden, um nicht die Tagesdosis an UV-Strahlen zu überschreiten und dadurch einen Sonnenbrand zu bekommen.
Kann ich auch bei einer Schwangerschaft ins Solarium gehen?
Wenn Sie natürliche Sonne nicht meiden müssen, dürfen Sie auch ins Solarium gehen. Von zu langen Besonnungszeiten ist jedoch abzuraten, um eine allgemeine Belastung des Körpers zu vermeiden. Im Zweifelsfall sollten Sie Ihren Arzt befragen.
Dürfen Kinder und Personen mit Hauttyp I unter die Sonnenbank?
Kinder und Personen mit Hauttyp I reagieren sehr empfindlich auf die Sonne und sollten nach Meinung von Dermatologen auf das Bräunen verzichten. Das Licht von Sonne und Solarium ganz zu vermeiden, hiesse jedoch, auf wichtige positive Effekte (z.B. Vitamin-D3-Photosynthese) zu verzichten.
Was muss bei Bräunungsmittel beachtet werden?
Wenn diese medizinisch bzw. dermatologisch getestet sind, ist dagegen nichts einzuwenden. Vor nicht geprüften Bräunungspillen oder Bräunungscremes ist jedoch abzuraten. Auch hier sollten Sie im Zweifelsfall den Rat des Arztes oder Apothekers einholen.
Wie lange hält die Bräune an?
Etwa 2 bis 4 Wochen nach dem letzten Sonnenbad. Infolge der natürlichen Erneuerung der Haut werden die obersten Hautzellen nach und nach abgestossen. Nach ca. 28 Tagen hat sich die Haut erneuert. Durch entsprechende Pflege - etwa mit spezieller Solarkosmetik - kann die Bräune der Haut länger erhalten werden
Warum bräunt die Haut nicht an allen Stellen gleich?
Die Innenflächen der Arme und Beine bräunen schlechter, weil sie weniger pigmentbildende Zellen als die übrige Haut enthalten. Auch das Gesicht bräunt nicht so gut, weil es naturbedingt eine dickere Hornschicht - speziell zum Schutz vor UV-B - besitzt. Sommersprossen und Pigmentflecken enthalten besonders viele Bräunungspigmente und werden daher viel schneller dunkel als andere Hautpartien. Aufliegende Hautpartien sind schlechter durchblutet. Fehlender Sauerstoff kann zu einer verringerten Einfärbung der Melaninpigmente führen. Für eine Bräune "ohne Druckstellen" eignen sich daher besonders Sonnenbänke mit ergonomisch geformten Liegeflächen.
Was tun, wenn doch ein Sonnenbrand entstanden ist?
Einen leichten Sonnenbrand am besten abklingen lassen. Das bedeutet: einige Tage Sonnenpause, die Haut mit feuchtigkeitsspendenden Hautpflegemitteln versorgen und viel trinken. Bei einem schweren Sonnenbrand sollten Sie einen Arzt aufsuchen oder sich in der Apotheke beraten lassen.
Wie kann Urlaubsbräune verlängert werden?
Sie können ein- bis zweimal pro Woche ein Solarium besuchen. Wenige Minuten Besonnung reichen bereits völlig aus, um die Urlaubsbräune aufrecht zu erhalten.
Wer regelmässig ...
... ein gutes Sonnenstudio besucht, tut seiner Gesundheit etwas gutes. Das wird inzwischen von einer Vielzahl wissenschaftlicher Studien belegt. Das jüngste Beispiel ist die Untersuchung des Naturheilmediziners und Nierenspezialisten Dr. Rolfdieter Krause vom Universitätsspital Benjamin Franklin in Berlin.
Dr. Krause ist von einem innereuropäischen Vergleich ausgegangen:
Demnach steigt der Blutdruck der Menschen an, je nördlicher sie leben. Umgekehrt ist in Südeuropa die Zahl der Herz-Kreislauf-Erkrankungen, der Erkrankungen der Blutgefässe und die Zahl der plötzlichen Herztodesfälle deutlich niedriger als im Norden. Eine Erklärung dafür ist die intensivere Sonneneinstrahlung rund um das Mittelmeer. Diesen positiven Effekt des Sonnenlichts hat Dr. Krause auch für das künstliche Sonnenlicht von Sonnenbänken nachgewiesen.
Dazu hat er sowohl junge gesunde Menschen als auch untrainierte und gesundheitlich vorbelastete Mitglieder einer Herzsportgruppe zehn Wochen lang gezielt auf die Sonnenbank geschickt. Das Ergebnis spricht für sich? In beiden Gruppen war die positive Wirkung des künstlichen Sonnenlichts eindeutig messbar. Der Blutdruck der Testpersonen blieb bis zu einem Jahr gesenkt.
Die Wirkung auf den Blutdruck ist aber nur eine der vielfältigen biopositiven Auswirkungen des UV-Lichts auf den menschlichen Organismus. Auch die folgenden Wirkungen sind durch wissenschaftliche Studien belegt worden:
- Die Fliesseigenschaft des Blutes wird verbessert. Der Blutdruck und das Herzinfarktrisiko sinken.
- Der Cholesterinspiegel sinkt.
- Abbauprodukte von Vitamin D schützen vor Brust- und Dickdarmkrebs.
- Das UV-Licht kurbelt die Produktion bestimmter Immunzellen an, die im Körper Bakterien und Viren bekämpfen. Auch gegen Hauterkrankungen wird es erfolgreich eingesetzt.
- UV-Strahlen steigern die Leistungsfähigkeit. Der Ruhe- und Belastungspuls sinkt.
Gehören Sie auch ...
... zu den Menschen, die sich im Winter nicht wohl fühlen? Die immer müde sind und zu gar nichts Lust haben?
Nach neuesten Untersuchungen leidet jeder dritte Mitteleuropäer in der kalten Jahreszeit an einer leichteren depressiven Verstimmung, der Winterdepression. Das Phänomen der Winterdepression wurde 1984 zum ersten Mal von dem US-Psychiater Rosenthal beschrieben. Die neu entdeckte Krankheit bekam den Namen SAD (Seasonal Affective Disorder = Jahreszeitenabhängige Gemütserkrankung). Eine gewollt gesuchte Abkürzung, denn "sad" heisst im Englischen "traurig".
Noch sind die Zusammenhänge, wie es zu SAD kommt, nicht ganz geklärt. Die Wissenschaftler wissen aber, dass der Lichtmangel in der Winterzeit dabei eine grosse Rolle spielt. So werden SAD-Kranke vorwiegend mit Licht behandelt - und das sehr erfolgreich.
Dr. Sabine Thor-Wiedemann gibt in ihrem Buch "Licht gibt Leben" Tipps, wie Sie den Winterfrust schnell wegbekommen:
- Sehnen Sie sich nach Sonne? Gönnen Sie sich ein- bis zweimal pro Woche ein Besuch im Solarium. Das hebt die Laune.
- Gehen Sie spazieren, egal wie das Wetter ist. Jeden Tag eine halbe Stunde. Wenn Sie berufstätig sind, können Sie Ihre Mittagspause für einen Spaziergang nutzen. Wenn Sie nicht berufstätig sind, sollten Sie Ihren Spaziergang in den hellen Vormittagsstunden machen.
- Machen Sie in der Wohnung viel Licht. Um Strom sparen zu können, kann das sehr gut mit Kerzen gemacht werden. Und Kerzen beruhigen.
- Wählen Sie helle Farben für Ihre Winterkleidung.
- Essen Sie kohlenhydrathaltige Kost wie Nudeln oder Brot. Kohlenhydrate können den Stoffwechsel bestimmter Botenstoffe im Gehirn. (z.B. Serotonin) beeinflussen und die Stimmung verbessern.
- Seien Sie vorsichtig mit Alkohol. Er mag zwar kurz die Stimmung aufhellen, aber auch kleine Mengen Alkohol können auf Dauer eine deprimierte Stimmung erzeugen.
Schon in der Antike ...
... nutzten die Ärzte die Kraft der Sonnenstrahlen zur Heilung. Ob die antiken Olympioniken die Sonne in ihren "Trainingsplan" bewusst mit einbezogen haben, ist unbekannt. Man darf aber annehmen, dass auch sie in ihren Trainingsstätten am liebsten unter freiem Himmel arbeiteten - und so ihre Kraft steigerten. Damit lagen sie gar nicht so falsch, wie jetzt - mehr als 2000 Jahre nach den ersten olympischen Spielen im antiken Hellas - auch wissenschaftlich nachgewiesen wurde.
Am Olympiastützpunkt Rhein-Ruhr in Essen hat der Sport- und Leistungsmediziner Dr. Dietmar Alf Sportler unterschiedlichster Disziplinen auf die Sonnenbank gelegt. Der Schwerpunkt der Studie lag auf der wissenschaftlichen Dokumentation der Langzeitwirkung von UV-Strahlen auf die Leistungsfähigkeit von Spitzensportlern. Einmal wöchentlich wurden die Kandidaten auf natursonnenähnliche Solarien geschickt und mit einer UV-Dosis, die weit unter der Sonnenbrand auslösenden Dosis lag, besonnt. Das Ergebnis: Bei allen Spitzensportlern wurde die Leistungsfähigkeit gesteigert.
Das Immunsystem der Athleten war nach dieser "natürlichen" Behandlung stärker als je zuvor. So waren alle Teilnehmer an dem Programm danach weniger anfällig für Infekte. Gerade das war in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Sydney für die Sportler natürlich besonders wichtig.
Was bei Spitzensportler Gültigkeit hat, gilt natürlich auch für den "normalen" Sonnenbankanwender - regelmässige Solarienbesuche helfen, die Fitness zu steigern. Entspannen und dabei noch die Fitness verbessern - mit modernen Solarien ist dies möglich.
In den letzten Jahren ...
... sind im Zusammenhang mit Sonne, Solarien und UV-Licht Vorurteile entstanden. Gerne wollen wir Klarheit schaffen:
Es wird oft behauptet, die in einem Solarium erzeugte Strahlung sei gefährlicher als die der normalen Sonne. Die Experten Dr. Gerd Kindl und Prof. Dr. Wolfgang Raab schreiben in ihrem Buch "Licht und Haut" jedoch das Gegenteil. Für die beiden Experten sind die modernen Solarien, die sowohl UV-A als auch UV-B enthalten, sogar gesünder als die normale Sonne. Man wird schneller braun, und die Gefahr eines Sonnenbrandes besteht nur bei übertriebener Anwendung.
Ein weiteres Vorurteil: UV-Bestrahlung würde Hautkrebs auslösen. Hier widerspricht Prof. Dr. Schroepl, einer der führenden Hautärzte Deutschlands in einem Interview: "Seit rund 20 Jahren werden Patienten mit Hautkrankheiten mit hohen UV-Dosen bestrahlt. Bis heute sind dabei keine Melanome aufgetreten."
Quelle: G. Kindl, W. Raab, Licht und Haut, Govi-Verlag
Eben weil Sonnenbrand eine von vielen Ursachen von Hautkrebs ist, spielen Bräunungsstudios eine wichtige Rolle. Wir informieren unsere Kunden um ihnen aufzuzeigen, wo die Vorteile der künstlichen Bräunung liegen und wie die Geräte richtig angewendet werden müssen, um Risiken zu verringen und Sonnenbrände zu vermeiden. Sonnenbrand hat bei Solariumbesuchern in den letzten fünf Jahren abgenommen, in der Gesamtbevölkerung jedoch zugenommen. Klar ist, dass Sonnenbrand meistens unter freiem Himmel und nicht in Sonnenstudios entsteht.
Arten von Hautkrebs
Hautkrebse treten in verschiedenen Formen auf. Besonders häufig ist das Basaliom, gefolgt vom Stachelzellkarzinom. Weniger häufig, dafür bekannter und gefährlicher, ist der schwarze Hautkrebs, das Melanom. Hautkrebse wachsen relativ langsam und sind bei frühzeitiger Behandlung gut heilbar.
Basaliom
Basaliome sind der häufigste bösartige Tumor der Haut. Sie treten meist nicht vor dem 40. Lebensjahr auf. Sie entwickeln sich typischerweise an den stark belichteten Stellen des Gesichts. Hellhäutige Menschen, die auch leicht einen Sonnenbrand bekommen, sind besonders gefährdet. An der befallenen Stelle bildet sich zunächst ein oft unbemerkt bleibendes Knötchen oder eine Verhärtung in der Haut. Die Färbung entspricht der normalen Haut. Eine weitere Form hat eher das Aussehen einer Narbe.
Stachelzellkarzinom
Ist die zweithäufigste Form von Hautkrebs. In 98 Prozent der Fälle breitet sich dieser Hautkrebs nicht aus und ist meistens vollständig heilbar. Potentielle Risikofaktoren sind Verärbung, Sonnenbrände und rauchen. Interessanterweise tritt diese Art von Krebs meistens in vernarbten oder verbrannten Hautstellen auf. In 75% der Fälle hat der Tumor nichts mit Sonne zu tun.
Melanom
Das maligne Melanom ist ein bösartiger Tumor, der von den Pigmentzellen der Haut ausgeht. Die wichtigsten Risikofaktoren für die Entstehung eines Melanoms sind ein heller Hauttyp und die Einwirkung von UV-Strahlen, wobei v.a. Sonnenbrände in der Kindheit von Bedeutung sind. Zu den Warnsymptomen bei Leberflecken gehören Grössezunahme, Veränderung der Farbe, Juckreiz, leichte Verletzbarkeit mit Blutungsneigung sowie eine unregelmässige Begrenzung des pigmentierten Hautareals. Das Melanom entwickelt sich bevorzugt auf Hautbereichen, die der Sonne ausgesetzt sind: Gesicht, Hals, Arme, Unterschenkel. Nur ungefähr 8 von 100'000 Einwohnern erkranken an einem Melanom.
Unsere Haut bräunt sich,
weil unsere Hautzellen Melanin produzieren. Ohne dieses Melanin wuerde sich unsere Haut verbrennen wenn sie UV-Strahlen ausgesetzt ist.
Sobald ultraviolettes Licht unsere Haut stimuliert, werden zwei Vorgänge in Gang gesetzt: Bräunung und Pigmentneubildung. Durch UV-A verfärben sich in der Haut vorkommende Pigmente spontan. Es kommt zu einer Direktbräunung. Zusätzlich regt bereits eine geringe Menge UV-B die Neubildung von Pigmentkörnchen an, die allmählich an die Hautoberfläche steigen. Werde sie dort bzw. auf ihrem Weg nach oben von UV-A Strahlen getroffen, entsteht eine tiefe und länger anhaltende Bräune. Ausserdem bewirkt UV-B eine Verdickung der obersten Hautschicht. Diese sogenannte Lichtschwiele stellt neben der Bräune einen zusätzlichen, "eingebauten" Lichtschutz der Haut dar.
Dabei laufen unter dem Solarium die gleichen biologischen Prozesse ab wie bei natürlicher Besonnung. Solarienbräune ist genauso angenehm und unverfälscht wie Bräune durch Natursonne.
Durch ein immer dichteres Netz ...
... an Flugverbindungen und immer kürzere Flugzeiten sind auch die entferntesten Winkel unseres Planeten innerhalb relativ kurzer Zeit erreichbar geworden. Unserer Mobilität sind kaum noch Grenzen gesetzt.
Unsere biologische Uhr bringen wir durch die damit verbundenen Zeitverschiebungen aber gehörig durcheinander - mit erheblichen Folgen. Bei der Suche nach Möglichkeiten, den Organismus möglichst schnell an die Zeitverschiebung zu gewöhnen, werden jetzt Erkenntnisse der NASA aufgegriffen, die ihre Astronauten mit ausgeklügelten Lichtduschen auf die Weltraumflüge vorbereitet.
Sonnenbank gegen Jetlag! Laut Wall Street Journal hängt der optimale Zeitpunkt des Sonnenbank-Besuchs von der Flugrichtung ab: Nach Nachtflügen von den USA nach Europa legt sich der Reisende am besten noch am Morgen oder am Vormittag des Ankunftstages auf die Sonnenbank. Für Reisende in Richtung USA empfiehlt die Zeitung, am Ankunftstag erst am späten Nachmittag oder am frühen Abend auf die Sonnenbank zu gehen.
Knochenschwund
Die Krankheit Osteoporose ist durch eine verringert Knochenmasse und eine poröse Knochenstruktur gekennzeichnet. Beides lässt den Knochen leichter brechen.
Osteoporose entsteht durch Kalziummangel. Kalzium lagert sich bis etwa zum 30. Lebensjahr in den Knochen ein und härtet sie. Es wird aber auch an anderen Bereichen des Körpers gebraucht. Und wenn Sie über die Ernährung nicht genügend Kalzium zu sich nehmen, nimmt sich der Körper den Mineralstoff über Jahre aus den Knochen. Die Osteoporose entsteht.
Mit einer kalziumreichen Ernährung und regelmässigen Sonnenbädern und Aufenthalten an der frischen Luft kann dem Knochenschwund vorgebeugt werden. Der Körper braucht Vitamin D, um das Kalzium verarbeiten zu können. Vitamin D ist das einzige Vitamin, das unserer Körper selber produzieren kann. Er braucht dazu lediglich Sonne.
Trifft UV-B auf die Haut, wird das in der Haut enthaltene Cholesterin in Pro-Vitamin D umgewandelt. Dieses Pro-Vitamin D verwandelt sich innerhalb von 24 durch die Körperwärme in Vitamin D. Doch von Oktober bis März enthält das Sonnenlicht in der Schweiz so gut wie gar kein UV-B. Es bleibt zum grössten Teil in der Atmosphäre hängen. Und so kommt es, dass die körpereigene Vitamin D Produktion in dieser Zeit völlig aussetzt. Die Folge: Selbst wenn wir kalziumreich essen, kann unser Körper den wertvollen Mineralstoff nicht verarbeiten.
Ein Besuch im Solarium hilft! Die Strahlen sind zwar so niedrig dosiert, dass Sie bei richtiger Anwendung keinen Sonnenbrand bekommen können, sie reichen aber vollkommen aus, um die körpereigene Vitamin D Produktion auch im Winter wieder anzukurbeln.
Im Gegensatz zur Natursonne,
die starken Schwankungen unterliegt, lässt sich die Bestrahlung mit Solarien genau und individuell dosieren. Durch gezielte Vorbesonnung können Sonnenallergien und die sogenannte Mallorca-Akne verhindert werden. Mit Solarien kann man einen Lichtschutz bis zum Faktor 40 erreichen.
Mit Solarien muss jedoch auf vernünftig umgegangen werden. Man sollte das Bräunen nicht übertreiben. Als Faustregel gilt: bis zu zehn Sonnenbäder innerhalb von zwei bis drei Wochen. In der Folgezeit reichen dann ein bis zwei Sonnenbäder in der Woche, um die erreichte Bräune zu erhalten. Ausserdem sollte man folgende Tipps beachten:
- An die für den jeweiligen Hauttyp empfohlenen Bräunungszeiten halten.
- Vor dem Bräunen alle Kosmetika von der Haut entfernen und alle Schmuckstücke ablegen.
- Keine Sonnenschutzmittel unter Solarien verwenden.
- Bei Einnahme von Medikamenten vor dem Bräunen den Arzt fragen.
- Beim Bräunen die Augen geschlossen halten und stets eine Schutzbrille tragen
- Nach dem Bräunen die Haut pflegen (der Haut Feuchtigkeit zurückgeben), oder speziell dafür geeignete Sonnencremes benutzen.